Setzungsmessung
Hydrostatisches Höhenmessgerät
zur absoluten Höhenvermessung in horizontalen und geneigten Rohren mit 300 Meter Messkabel, einem Höhenarbeitsbereich von ±20 Metern bei einer Auflösung von 1cm.
Die Messung basiert auf dem Prinzip der Schlauchwaage. Die Höhenlage der Messpunkte bestimmt sich aus der hydrostatischen Druckdifferenz zwischen dem betrachteten Messpunkt und dem Niveaugefäß. Da sich die Höhenlage unabhängig von der Höhenlage der vorhergehenden Messpunkte ergibt, besitzt ein auftretender Messfehler keine Auswirkung auf die Messgenauigkeit der folgenden Messpunkte. Der Messfehler ist gering und beträgt, ohne Berücksichtigung von Unebenheiten im Rohr, bis ± 0,5cm.
Anwendungsgebiete
- Bauüberwachung von Böschungen
- Setzungsbestimmung unter Dämmen und Bauwerken
- Kontrolle von Vertikalverformungen in Deponien
- Höhenkontrolle von Rohr- und Tunnelvortrieb
- Setzungsbestimmung unter Bauwerken
- Setzungskontrolle in Drainage- und Kontrollrohren
- Höhenvermessungen an Bauwerken
- Einfache Nivellieraufgaben
Metallplatten-Setzungsmessgerät
Das Messgerät wird zur Setzungsmessung in Bohrungen oder Schüttungen genutzt. In einem Führungsrohr aus Kunststoff wird eine Messsonde geführt, mit deren Hilfe man die Höhen der Setzungsplatten ermittelt. Die Setzungsplatten werden mit aufgehender Schüttung um das Rohr gelagert eingebaut. Erreicht die Sonde die Höhe der Setzungsplatte, wird die Lage der Platte signalisiert.
Um die Vergleichbarkeit der Messungen zu gewährleisten, wird die am Messband abgelesen Höhe auf mNN bezogen. Die Genauigkeit beträgt +/- 2 mm.