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Juni 29, 2016

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Inklinometermessung

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Inklinometermessung

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Der Neigungsmesser dient als Messsonde zur laufenden Messung von Neigungswinkeln in einem vertikalen Führungsrohr. Zur Führung im Rohr ist er mit zwei gefederten Wippen mit je zwei Rädern versehen. Die Messungen geben Aufschluss über Horizontalbewegungen in Schüttungen, Trassen bzw. generell über Verformungen des Untergrunds.

Das Führungsrohr wird mit der fortlaufenden Schüttung in den Sedimentkörper eingebaut oder nachträglich durch eine Bohrung eingebracht. Durch Befahrung des Pegels mit der Sonde wird es möglich, die Bewegung von Bauwerken oder die Verformung von Schichten messtechnisch zu erfassen. Der Neigungsmesser ist somit ein wichtiges Gerät zur Kontrolle der Standfestigkeit eines Bauwerkes.

Durch Neigung einer Masse zur Erdachse sowie speziellem Drehmomentabgleichssystem werden höchste Neigungswinkelgenauigkeiten erzielt. Messgenauigkeit (Auflösung) in der Horizontalen: 0,1 mm/Messschritt.

Die analogen Messwerte der Sensoren werden in der Sonde mit dem Controller digital gewandelt, be- und verrechnet. Fehlerhafte Übertragungen können während der Messung erkannt werden. Das Führungsrohr wird mit der Sonde schrittweise von unten nach oben abgefahren.

In jedem Messschritt erfasst die Sonde den Neigungswinkel zwischen der Vertikalen und der Sondenlage in zwei Messebenen (A/B-Richtung). Die Ausgabe am Anzeigegerät erfolgt als Sinus des Neigungswinkels. Zur Erhöhung der Messgenauigkeit und zur Ausschaltung von Messfehlern wird eine Umschlagsmessung mit 180° gedrehter Sonde ausgeführt werden.

Die Messdaten der Neigungsmessungen werden auf den PC übertragen und durch das Ingenieurbüro ausgewertet. Die grafischen Darstellungsmöglichkeiten reichen bis zu frei drehbaren 3D- Ansichten des Verformungsverlaufes.